Montag, 6. Februar 2017

Schon wieder Montag?



Hallo meine lieben Leute,
die letzte Woche ist wie im Flug vorüber gegangen. Wahnsinn wie schnell die Zeit im Moment doch vergeht. Warum auch immer das so ist. Vielleicht kommt es mir aber auch nur so vor. Ich weiß es nicht.
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Deins, meins, niemandes?

Etwas ist mir jedoch aufgefallen, in dem Wust von Dingen die ich machen musste. Es ist scheinbar wieder eine Welle an Leuten unterwegs, die Arbeit von anderen Künstlern stehlen und als ihre eigene ausgeben. Das erste was ich mitbekommen hatte war eine befreundete amerikanische Künstlerin, die entdeckt hat das ein "Fan" seine gesamte Bibliothek an Bildern von ihren abgezeichnet hat. Eins zu eins. Allerdings ohne einen Link zu ihrer Seite zu geben. Nach dem Anschreiben hatte der Ertappte nichts weiter zu sagen, als das es ihm leid tue er aber so berühmt werden müsse wie andere Seiten. Daraufhin hat er sie geblockt. 

Nächstes Thema ist ein ähnliches Muster. Eine Bekannte aus dem Steampunk Bereich hat entdeckt das jemand Bilder von ihr veröffentlicht hatte. Allerdings, hier ein kleiner Trommelwirbel, natürlich ohne Credits. Somit hatte weder der Fotograf, noch das Model etwas davon. Es entbrannte auch hier ein Streit, welcher einen ähnlichen Ausgang hatte. Um wen es sich hier handelt werde ich aber nicht schreiben. Wer darin verwickelt war, der wird es wissen. Vielleicht ergänze ich auch später noch einmal etwas. 

Meine Frage ist nun, was genau soll denn dieses Verhalten bitte? Es ist manchmal schwer den Weg mancher Bilder bis zum Künstler zurück zu verfolgen, das ist mir schon klar und ist manchmal, wenn denn der Credit nachgetragen wird, auch gar nicht das Problem. Doch zuviel Stolz oder falsche Ziele zu haben und diese dann auch noch so hart zu verteidigen ist doch irgendwie seltsam. Warum nicht mit dem Künstler zusammen tun und versuchen gegenseitig die Reichweiten etwas aufzupolieren? Erscheint mir, als subjektive Person, etwas logischer. Auf der anderen Seite kann derjenige der die Arbeiten nutzen möchte auch feststellen ob die Person, welche die Urheberrechte hat überhaupt harmoniert. Verstehe ich mich nicht mit jemanden den ich teilen möchte, dann schneide ich mir doch ins eigene Fleisch oder stelle mich plötzlich in das falsche Licht. Das wäre kontraproduktiv. 

In aller regel gilt jedoch, wenn ihr etwas veröffentlichen wollt und dafür Bilder, Texte, Lieder oder was auch immer nutzen möchtet, die ihr nicht selber erstellt habt, dann erkundigt euch ob ihr das überhaupt dürft. Wem gehört das Stück was ihr nehmen möchtet? Fragen kostet nichts außer ein paar Minuten. Lässt sich nichts finden, so kann dieses als Fußnote ergänzt werden, taucht danach der Urheber auf muss dieser Ergänzt werden oder das benutzte Stück entfernt. Daher immer zweimal überlegen ob ihr etwas nutzen möchtet zu dem ihr nicht die Nutzungsrechte habt.
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Retro? Aber bitte!

Ich bin durch die Let's Play Szene über das Spiel Conan Exiles gestolpert. Was soll ich sagen? Ich würde es sicherlich gerne spielen aber das wird noch dauern. Allerdings bin ich dadurch wieder über die alten Filme gestolpert und habe ich auch daran erinnert das ich mir die Bücher von Robert E. Howard besorgen wollte. Die Ursprungsgeschichte von Conan aus der originalen Weird Tales Zeitschrift aus den 1930 Jahren. Es gab seit dem so viele die Conan als Quelle ihrer Geschichten aufgegriffen haben, dass ein gigantischer Korpus an Texten entstanden ist. Darunter auch ein Pen&Paper Game. Mit zu den Geschichten zählen auch Red Sonja und Kull. Diese beiden tauchen in der Peripherie der Conan Geschichten immer wieder auf. Etwas das Conan so besonders gemacht hatte, war die Tatsache das die Geschichten um den Dieb, Krieger und König in Chronikeinträgen verfasst wurden. Diese sind nicht in einer bestimmten Reihenfolge erschienen und ließen sehr viel Spielraum, weswegen diese immer weiter gefüllt worden sind. Auch wenn die allgemeine Bartlosigkeit etwas verstörend seltsam ist. Zugegebenermaßen höre ich derzeit die Filmmusik, geschrieben von Basil Poledrouris, des ersten Filmes mit Arnold Schwarzenegger. (Man möge ihn oder auch nicht, aber die Filme sind noch immer kultig.) Fühlt sich alles in allem doch sehr retro an, wenn ich so darüber nachdenke. Spaß macht es trotzdem.
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Youtube

Für alle Interessierten was auf YT die Tage kommen wird. Eine weitere Folge aus der letzten Aufnahme von "A story about my uncle", eine weitere Laberrunde in Creativerse, diesmal mit der Vorbereitung für das nächste Update und ein neues Let's Test. Lasst euch also überraschen.

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