Cover von Aethersymphonie |
Handlung:
Es könnte doch alles so unglaublich schön sein, doch wie so oft im Leben, wenn man aus dem Hintergrund in den Vordergrund treten muss, macht man sich nun mal einfach keine Freunde. Das stellt die frisch verheiratete Frau Falkenberg geborene Rosenherz schnell fest. Politik ist der Motor der Großen, Mächtigen und Tumben. Zusätzlich zu ihren Problemen in der Politik ist auch immernoch das Verschwinden ihres Vaters ein großer Schatten in ihrem Leben, welcher getilgt werden sollte. Es verschlägt die Gruppe um Annabelle nach Prag, wo sie nicht nur ihren Vater sondern die fulminante Zuspitzung aller Probleme vorfindet.
Meine Meinung:
Der dritte Band um die Erlebnisse von Annabelle Rosenherz schließt den Beginn der Aetherwelt fulminant und mit dem Aufeinandertreffen mächtiger Monster gut ab, lässt aber sehr viel Raum für neue Verwicklungen und einige Stränge an Fragen, welche sich vielleicht im Verlauf noch aufklären werden. Alles in Allem war das Lesen dieses Buches wie ein Besuch in einer Schiffsschaukel. Während sich die Handlung in alle Richtungen immer weiter hoch schraubte hatte man irgendwann das Gefühl die Kontrolle zu verlieren und einfach nur noch den Sitz gepresst zu werden, in der Hoffnung jedes mögliche Detail zu fassen zu bekommen. Alles mit einem guten Spritzer Adrenalin und dem Wunsch, es möge doch noch nicht vorbei sein. Jeder der Bücher mit Geschwindigkeit mag, kann diese gerne lesen. Wo mich die Schlichtheit der Situationslösung im ersten Band noch begeistert hat, war es im Letzten nicht nur die deutlichere Erklärung des Aethers sondern eben auch die aufgenommene Geschwindigkeit.
Prädikat lesenswert!
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